Die Hits&Blogs 2020:

Unsere zusätzlichen Angebote/Auslieferungen Altjahrswoche 2020

28.12.2020

10… 8… 9…
… und dann knallts. Diesmal vermutlich im kleinen Kreis – und aus der Flasche und nicht am Nachthimmel. Macht nüt: Es kommen wieder andere Zeiten – und damit bessere zweifellos für ganz viele unter uns. Aber es wäre doch schön, wenn wir einige der kleinen Lichtblicke für Zwischendurch der vergangenen Wochen sogar mit ins 2021 nehmen könnten.
Wie auch immer: Wir wünschen Ihnen von Herzen einen guten Jahreswechsel und viel, viel Glück und gute Gesundheit im neuen Jahr!

My home is my castle
Nicht, dass wir uns das
grad auf diese Art und Weise vorgestellt hatten. Aber wir erhielten zahlreiche Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden, die es vorziehen, zuhause zu bleiben und beliefert zu werden, zumal es an echten Alternativen fehlt. Wir haben diese Anregungen gerne entgegen genommen und unseren Lieferservice erweitert.

Gerne stellen wir Ihnen auch servierbereite Fleischplatten für Fondue Chinoise und für Fondue Bourguignonne oder auch kalte Platten mit unserem Bio-Trockenfleisch nach Wunsch zusammen und können diese in den meisten Fällen auch kurzfristig ausliefern – rufen Sie uns einfach an (079 205 14 28).

Wie wärs übrigens …
… mit einem Wysstannebrättli Plus für den Neujahrsbrunch? Ein späteres Weisch-no? angesichts des massiven Bretts wäre garantiert!

Unser Angebot mit Hits&Blog vom Dezember 2020

8.12.2020

Ziemlich beste Freunde
Die Legende besagt,
dass Tiere in der Christnacht sprechen können und sich allerlei Dinge erzählen. Wir sind – was unsere Farm der Tiere anbetrifft – eher skeptisch, dass uns ein grosses Gerede bevorsteht. Ganz abgesehen davon, dass ein schöner Teil der geflügelten Fraktion gen Süden verreist ist und andere den Winterschlaf angetreten haben: Der Emmentaler Volksschlag gilt ja nicht grad als gsprächig. 

Und überhaupt. Es ist etwas vermessen anzunehmen, dass Tiere ausgerechnet die menschliche Sprache als erstrebenswertestes Konversationsmittel betrachten (würden). Schliesslich haben sie ganz andere Möglichkeiten, sich auszudrücken, wie wir jetzt ein weiteres Jahr lang erleben konnten. Und das übrigens nicht nur seitens Tiere: Mit der gesamten Natur – vom Garten über die Weide bis zu den Wolken – waren wir tagtäglich auf vielfältigste Art und Weise im Gspräch. In welcher Sprache auch immer. Spannend!

Danke viumau!
Wir haben Ihnen im ablaufenden Jahr viel von unserem Bio-Hof erzählt. Die grossen und auch kleinen Tiere, die Pflanzen in Feld und Garten und die Arbeit an unseren Erzeugnissen bieten so viel packenden Gesprächsstoff, dass wir uns bei uns selber zurückgehalten haben – für dramatische Homestories gibt es ja die bunten Magazine neben dem Coiffuresessel …

Wir haben viele freundliche Rückmeldungen zu unseren Berichten erhalten – herzlichen Dank dafür! Aber ganz besonders danken möchten wir Ihnen natürlich für Ihre vielen Bestellungen, für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und für Ihre Anregungen.  

Mensch, Tier und Natur im Gleichgewicht, lautet der Leitsatz der ökologischen Landwirtschaft. Das Halten dieses Gleichgewichts ist jahraus jahrein ein Balanceakt im wahrsten Sinn – schon nur ausserhalb des aktuell einschneidenden Umfelds. Möglich, dass uns die ständige, enge Bindung zur Tier- und Pflanzenwelt über die vier Jahreszeiten hinweg es bitzeli darin schult, auch mit besonders tiefgreifenden Zeiten zurecht zu kommen. Das wäre dann ein weiterer Grund zur Dankbarkeit!  

Ergänzend zu unseren Körben haben wir ein neues, massives Znüni-Brättli kreiert – aus Wysstannigem von der Gohl und gesägt und gehobelt vom Schreiner STADA auf der benachbarten Fansrüti.
Znünibrättli und Geschenkkörbe sind das ganze Jahr hindurch für viele Gelegenheiten und nach Ihrem Wunsch und Budget lieferbar. Rufen Sie uns doch einfach an >> 079 205 14 28.

Hits&Blog vom November 2020

13.11.2020

Was da kreucht und fleucht …
Über das, was fleucht, haben wir in unseren vorderen Blogs reichhaltig berichtet, auch darüber, dass wir die Fleuchenden – nicht ganz ohne es bitzeli Neid – gen Süden ziehen lassen mussten. Voller Zuversicht gehen wir davon aus, dass die Turmfalken und Schwalben wieder zu uns zurückkommen – schliesslich ist es echt schön bei uns oben. Dieser Ansicht sind offensichtlich auch die Fledermäuse – sie haben sich gleich unter der Scheunenfirst niedergelassen bzw. festgeklammert und so ihren Platz bei uns oben bewahrt. Sicher ist sicher.

Somit können wir uns jetzt demjenigen zuwenden, was bei uns kreucht: Aufgeschreckt von einem leisen Fauchen haben wir nämlich letzhin zu nächtlicher Stunde eine Igelfamilie entdeckt. Sie labte sich unter der Laube an Essensresten, die unsere Kätzlein zurückgelassen hatten. Ob dies Absicht war (das Zurücklassen), wissen wir nicht: Streichelneid fällt in diesem Fall sicher weg, nicht nur, weil unsere Kinder zur Ausflugszeit der Igel bereits im Bett sind …

… und vom Hasen und dem Igel
Eines schönen Morgens macht sich der Hase über die schiefen Beine des Igels lustig, woraufhin ihn dieser zu einem Wettrennen herausfordert, um den Einsatz eines goldenen Lujedor (Louis d’or) und einer Flasche Branntwein … So beginnt das Märchen Der Hase und der Igel der Brüder Grimm. Vom Igel hatten wirs grad. Aber wo steckt der Hase?
 
Eben! Vielleicht vermissen Sie ebenso wie wir die Feldhasen, die – vor Jahrzehnten noch in Scharen über die Felder hoppelnd – uns jetzt nur noch selten ergötzen. Schuld sind nicht die Jäger – die Jagd auf die Hasen ist weitgehend verboten oder freiwillig eingestellt. Neben Strassenverkehr, Greifvögeln und weiteren Fressfeinden ist es vor allem der schwindende Lebensraum, der die Hasenpopulation dezimiert. 
 

Im Rahmen des Projekts hasengerechte Lebensraumaufwertung haben wir uns deshalb entschieden, bei der kürzlich durchgeführten Dinkelaussaat – >> Bio-Dinkel 21.1! – sogenannte Hasenbahnen anzulegen. Das sind Feldabschnitte innerhalb von grossen Getreideflächen, die nach einem festgelegten Plan nicht besät und später auch nicht gepflegt werden. Dadurch können die Feldhasen im Frühjahr in diesen naturbelassenen und frei wuchernden Streifen innerhalb unseres Dinkelfeldes ihren Nachwuchs gut geschützt aufziehen. Von solchen Streifen – die zudem mindestens 50 m von stark befahrenen Strassen entfernt sein müssen –profitieren übrigens auch Singvögeln wie z.B. die Feldlerche!

Wir werden – wie angekündigt – weiterhin periodisch über das Gedeihen unseres Bio-Dinkelfelds und vielleicht auch über Hasenpopulationen berichten. Zur Zeit sieht man noch nichts, ausser natürlich, das die groben Schollen mit der Aussaat fein eingeebnet wurden. Und wenn es bei den aktuell warmen Witterungsverhältnissen vielleicht bereits zu grünen beginnt, tauchen sogar die «wilden» Bahnen inmitten wohlgeordneter Gewächsstreifen auf. Und wir hoffen natürlich, dass ein winterlicher Wettstreit zwischen dem Hasen und dem Igel nicht ganz im Sinn der Brüder Grimm endet …! 

Hit&Blog Oktober/2 2020

26.10.2020

Von Körben und so
Kürzlich durfte ich einen unserer Unter-Langenegg-Biokörbe im «Format XL» zusammenstellen und hatte dabei freie Hand bei der Auswahl des Inhalts – gute Gelegenheit, im Vorfeld der kommenden Festtage unser Sortiment anzupassen. Das freute mich sehr und gab mir gleichzeitig Gelegenheit, die Zutaten auch bezüglich Zeitgeist und Correctness zu überprüfen:

Das volle Sortiment unseres Trockenfleisch-Angebots war als unsere Kernkompetenz gesetzt. 100% Bio – gekonnt verarbeitet! Das neu kreierte Kräutersalz mit sorgfältig getrockneten und gemahlenen Kräutern aus unserem Buregarte – sehr schmackhaft. Aber auch gesund? Ein Blick auf Wikipedia verriet: Neuste Forschungen warnen nicht nur vor zuviel, sondern auch vor zuwenig Salz. Na also! Und die Biobaumnüsse vom Nussbaum hinter dem Wageschopf? Warnhinweis auf jeder Nuss im Stil von Zum Aufknacken bitte Nussknacker verwenden? Und die handgefertigten Bretzeli aus der eigenen Küche: Sind die jahrhundertealten Bretzeli-Motive politisch – oder so – noch korrekt? Und dann beim selbstgemachten Hollunder-Sirup – einem unserer Geheimtipps: Woher stammt der Zucker? Getrocknete Öpfuringli? Äpfel zwar direkt vom Hochstammbaum neben dem Spicher – aber wie steht es mit dem Energieverbrauch beim Trocknen?

Unverdächtig sommerlich-frisch riechend dann endlich das Säckli mit dem getrockneten Lavendel aus dem Gartenbeet beim Teich, zusammen mit der letzten Herbstrose von gleich daneben. Und die prächtigen roten Trauben über unserer Laube hätten eigentlich sogar für die Flasche Biowein Pinot Noir La Colombe gereicht (colombes – Tauben hätten wir ja auch), aber man kann nicht alles …

Spätestens beim Backen der Waffel-Herzli hörte ich drum auf zu grübeln und legte noch ein paar oben drauf. Und das von ganzem Herzen!

Wie wir später vernahmen …
… kam der Korb sehr gut an! Somit legen wir unsere Bedenken angesichts des weichen Kerns unserer Baumüsse, der unverfänglich-hübschen Brätzelimotive, des sparsam eingesetzten Aarberger Bio-Zuckers aus Seelandrüben und des reichlich vorhandenen, hauseigenen Solarstroms beim Trocknen der Öpfuringli beiseite – und freuen uns, auf die bevorstehenden Festtage hin wie im Vorjahr eine ganze Raglete kleiner und grosser Körbe zusammenstellen zu dürfen! Nach eigenem Gutdünken im gewünschten Preisrahmen oder nach Absprache mit unseren Kund/-innen. Und wer partout – symbolisch – niemandem einen Korb geben möchte: Wir haben auch hübsche Geschenktaschen – passend zu den Lavendelsäckli – oder weisstannige Znünibrettli. Details hier bzw. unserem Bestellformular.

… und noch zum Schluss: Biodinkel 21
In unserem September-Newsletter hatten wir Ernte-Bilder von unseren 3 ha Dinkel auf der Ostseite des Hofes gezeigt und erläutert.
Währenddem sich die Natur auf dem Grossteil unserer Felder und Weiden langsam dem Winter zuneigt, geht es westlich des Hofes bereits wieder los:
Im Wechsel unter den Parzellen lancierten wir mit dem Pflügen von wiederum rund 3 ha Land die neue Biodinkel-Saison – gewissermassen als Startversion 21.0. Wir werden über das Gedeihen dieses – für unseren Hof wichtigen – Produktionsbereichs in den nächsten 11 Monaten laufend berichten. Somit: Demnächst Dinkel 21.1. an dieser Stelle!

Hit&Blog Oktober/1 2020

4.10.2020

Welcome home!
Sie kennen das ja. Da freut man sich, dass er/sie wieder zurückkommt. Klebt Welcome home an die Tür. Kocht. Deckt den Tisch. Zündet die Kerzen an.
Und dann das: Netter Gruss. Schräger Blick auf all die Herrlichkeiten. Da, aber ziemlich abwesend. Freust du dich nicht, wieder hier zu sein? – Doch. Doch. Schon …

Der langen Rede kurzer Sinn: Unsere Guschtis Celina, Cindi, Bea, Bianca und Berit kamen vorige Woche zwar nicht von einem Australienjahr zurück. Oder von einem Sprachaufenthalt in London. Oder einem Stage in Finnland. Sie trauern wohl auch nicht weiten Ebenen nach. Parties in den Pubs. Lauschigen Stränden. Und … 😉

Aber wir merkten, dass auch sie sich – nach den Monaten an den Juraflanken von Les Convers – auf der Unter Langenegg erst wieder zurechtfinden müssen: Ihre langen Gesichter sprechen Bände …! Wir natürlich freuten uns über ihre Rückkehr und waren glücklich, den Rückkehrern dank der vorausschauenden April-Untersaat* nach der spätsommerlichen Ernte des Dinkels gleichenorts einen gedeckten Tisch und eine (grüne) Mahlzeit anbieten zu können. Ohne Kerzen, zwar. Aber immerhin …

Und nochmals zum gedeckten Tisch …
… und der grünen Mahlzeit und den Guschtis: Ich bin auch hier froh über all die (Er)Kenntnisse und Impulse, die ich aus meiner Ausbildung zur Nebenerwerbs-Biobäuerin holen konnte. Ich freue mich täglich, den von meinen Eltern eingeschlagenen, anspruchsvollen und spannenden Weg der Bio-Bewirtschaftung auf Unter Langenegg fortzuführen – auch dank der tätigen, wertvollen Unterstützung aus dem Stöckli!

*) Unter-Saat: Als der – im vorigen November gesäte – Dinkel  im  April bereits sichtbar aus dem Boden spriesste, brachten wir eine  Unter-Saat mit  Kunstwiesen-Saatgut aus. Währenddem dann der Dinkel den Sommer über erfreulich weitergedeihte, wartete die Kunstwiese geduldig auf ihre Chance. Diese kam gleich nach der Abernte des Dinkels mit dem Resultat einer raschen Begrünung –  und damit der erwähnten Bereitung der grünen Mahlzeit für unsere Guschtis … So konnten wir nach dem Mähdreschen eine anschliessende Bodenbearbeitung und Aussaat unter nicht vorausseh- und planbaren Wetterbedingungen umgehen (>> Vermeidung von Bodenverdichtungen!), erreichten dank der Graswurzeln rasch einen willkommenen Schutz vor Wind- und Wassererosion auf unserer Hanglage und holten erst noch einen Monat Vegetationszeit heraus – und etliche weitere, grüne Wintemahlzeiten auch für alle übrigen Tiere dank dem erneuten Mähen des entstandenen Wieslandes! 

Hit&Blog September 2020

Vom Herbst
Er sei gesehen worden, wie er vor ein paar Tagen – regenschutzsuchend – unter dem Dach des Kühnihüttlis gekauert habe. Er habe dort die Nacht zwischen frisch eingetroffenen, sommersonnenriechenen Strohballen aus dem Welschland verbracht und sei am nächsten Morgen – mit einem Stück alter Militärblache über den Schultern dem strömenden Regen trotzend – frohgemut Richtung Ober Rämis weitermarschiert.

Verlaufen hat er sich zwischenzeitlich wohl kaum, sonst wären – wie schon kürzlich – Polizisten und Helis aufgetaucht. Vermutlich streift er jetzt, wo der Regen aufgehört hat, den Waldrändern entlang und sucht sich einen kleinen Laubbaum, um das bunte Bemalen der Blätter zu üben.

Zweifellos wird er bald wieder gesichtet – Nachrichten verbreiten sich ja schnell, bei uns oben. Und so schielen wir jetzt gäng öppe Richtung Hochgrat in der Absicht, dem Talwärtstrebenden eine unserer neuen Rindstrockenwürste mit Pfeffergeschmack als Stärkung für die restlichen paar Kilometer über das Obermösli und die Fansrüti ins Dorfzentrum mitzugeben. E chli (Schleich)Werbung darf doch sein, oder?

Der langen Rede herbstlicher Sinn
Seit jeher weiss man, dass der letzte Besucher der Lüderenchilbi den Herbst mit ins Tal hinunternimmt! Im Rucksack, früher, und heutzutage – e chli bequemer – im Jeep oder Subaru. Aber die diesjährige Lüderechilbi ist ja ebenfalls den Corona-Wirren zum Opfer gefallen, und so muss der Herbst jetzt den Weg von der Lüderealp ins Tal hinab unter die eigenen Füsse nehmen. Er wählt dazu allem Anschein nach die aussichts-reiche Strecke via RafrütiKammernUnter LangeneggBärenplatz zum Langnauer Bahnhof und wird dabei seine bunten Spuren auf den Eggen, entlang der Wälder und in den üppigen Bauerngärten hinterlassen. Das auch bei uns – ein weiterer, dankbarer Grund für die Trockenwurst. Wir freuen uns sehr auf ihn!

Auf den Spuren des Herbstes
Falls Sie demnächst den bunten Spuren des Herbstes zu Fuss vom Langnauer Bahnhof über die Eggen bis hinauf auf die Lüdernalp folgen möchten und so bei der Untere Langenegg vorbeikommen, finden Sie auf einer Tafel unser aktuelles Angebot zusammen mit näheren Informationen und Bestellformular ür unser vollständiges Sortiment und unsere Liefermöglichkeiten frei Haus.
Zudem werden wir dort demnächst ein kleines Sortiment an Trockenfleisch und weiteren – picknicktauglichen – Spezialitäten bereitstellen, die Sie mitnehmen und via TWINT auch gleich an Ort und Stelle bezahlen können.

Hit&Blog August 2020

Der Bio-Hof lebt! 

Dieser Tage macht der Bio-Hof Unter Langenegg seinem Namen wieder mal alle Ehre! Das volle Leben – bios βίος – spriesst im Stall, auf dem Feld und der Weide und damit direkt vor unserem – mal zustimmendem, mal berufskritischem – Blick. Es spriesst aber ebenso im Garten und in den verborgenen Nischen und Winkeln unserer Scheunen und damit dort, wo wir es – einmal entdeckt – zu unserer uneingeschränkten Freude behutsam erspähen können. 

Die Natur besteht ja aus ständigem Kommen und Gehen.
Die Turmfalken – eben noch dicht gedrängt kreischend im alten Taubenschlag auf die Beute der Falkenmutter wartend – haben uns in aller Heimlichkeit verlassen und wir sehen sie bloss noch ab und zu über unseren Feldern kreisen. Den jungen Rauchschwalben stand das beim Fotoshooting noch bevor, aber mittlerweile zischen sie bereits  ziemlich geübt über den Hof und jagen selbstständig im reichhaltigen Insektenrevier unseres Hofes. 

Währenddem sich Turmfalken und auch die Rauchschwalben in ein paar Wochen wohl in Richtung Süden verabschieden werden, bleiben uns die Katzen erhalten. Sie profitieren vom Futterangebot (aus Küche und ergänzender Umgebung) aber auch von den Streicheinheiten unserer Kids – grad wie es ihnen gefällt (den Katzen …), und uns ja auch gefallen würde …!

Aber uns ruft ja die Pflicht …
Allerdings war es vor ein paar Tagen eine sehr angenehme Pflicht, hoch auf dem Mähdrescher die Ernte unseres Dinkelfeldes aus gehobener Sicht zu erleben und dort das Lob des Erntemaschinensteuermanns zu geniessen: Die Halme seien vollreif, stünden lückenlos aufrecht und das erst noch«knitterfrei» … und so waren die 3 ha Dinkel denn auch in knapp 3 Stunden gemäht und gedroschen.
Vor Jahresfrist wegen der anhaltend nassen Witterung zu feucht, scheinen die Ähren die Gewitter der letzten Woche dank den wechselnden Hangwinden bei uns oben gut «verdaut» zu haben und wir sind gespannt auf das Resultat unseres Abnehmers SEMAG: Unser Dinkel wird ja als Saatgut eingesetzt – und ist damit ebenfalls ein schönes Beispiel des ständigen Kommens und Gehens der Natur! 

Hit&Blog Juli 2020

Abstand 1
Korrekte Abstandswahrung war auf der Unter Langenegg vor ein paar Tagen auch Gegenstand der dreistündigen, strengen Bio-Kontrolle auf dem Hof. Ist nämlich ein Abstand zu klein (z.B. für die Tiere im Stall oder auf der Weide) oder aber zu gross (z.B. bei der Vernetzung der ökologischen Ausgleichsflächen zugunsten der Vögel, Insekten, Gräser etc.), so hangen Gewitterwolken bei der Zertifizierung der Knospe – des Labels von BioSuisse – am Langenegg-Himmel. Es geht dabei um nichts weniger als um unsere Existenzgrundlage – kein Wunder, dass uns die periodischen (und oft unangemeldeten) Besuche aus der Kontrollstelle ins Schwitzen bringen!

Abstand so oder Abstand anders – immerhin durften unsere Katzen – da glücklich geimpft – bleiben, wie und wo sie waren! Und für Sie als unsere Kundin und Kunde: Bei der Abarbeitung der Checkliste wurde natürlich auch unser Hofmarkt – bis hinab zu den Etiketten unserer Lieferpakete! – nicht ausgeklammert. Womit Sie nach der soeben erfolgreich bestandenen Überprüfung weiterhin die Gewissheit haben, dass auf den Unter Langenenegg-Produkten Bio nicht nur draufsteht, sondern auch drin ist!

Abstand 2
In unserem Juni-Newsletter hatten wir erwähnt, dass 2 unserer Legehennen unerwartet, ungenehmigt und erst noch unter Missachtung der Abstandsregeln im Kuhstall mit Brüten begonnen haben und dass wir Ihnen im vorliegenden Newsletter voraussichtlich noch frohe Kunde über ungewohnten Nachwuchs im Grossviehstall überbringen können. Was wir hiermit bebildert tun: Eine ganze Raglete Küken beleben seit Ende Juni den Hühnerhof (Details dazu unten) und sorgen bald einmal für die Erweiterung unseres ständig knappen Eierangebots. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

… und Abstand 3
Aber jetzt wird es doch noch bitterernst mit der Abstandswahrung, hat doch auch unser gefiedertes Feldmauser-Team Nachwuchs erhalten. Das Turmfalkenpaar – es haust zurückgezogen im alten Taubenschlag eines Nebengebäudes – nutzt zwar üblicherweise unsere weiten Weideflächen für die Jagd auf Feld- und Wühlmäuse. Doch: Was willst du in die Ferne schweifen (bzw. angestrengt rüttelnd nach Kleingetier spähen), wenn das Gute so nahe liegt?
Waren nämlich unsere Hühner und Katzen – da zu gross – bisher kein Ziel für die jagenden Sommergäste, könnte sich das mit den kleinen Haushuhn- bzw. den ständig hungrigen Turmfalkenküken dramatisch ändern. Sicherheitshalber und zwecks frühzeitiger Sicherung des erwähnten Eiernachschubs haben wir deshalb die Hühnerkükenschar vom Kuhstall in den abgeschirmten Hühnerhof umgesiedelt! Und wir warten jetzt gespannt auf die ersten Flugversuche der jungen Turmfalken (und danken unserem Dachdeckermeister für die tollen Falkenbilder)!

Hit&Blog Juni 2020

Wäre unsere Unter Langenegg …
… ein wohlfeiles Immobilienobjekt, so würden einige der sonst üblichen Angaben hier wohl kaum angepriesen: Schulhaus im Quartier, zum Beispiel, oder auch Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Dann wenigstens nicht, wenn man das – eine halbe Kinderfussstunde entfernte – Schulhaus Chammerhuus nicht mehr dem Quartier zuordnen oder der öppe gleichlange Gang ins Langnauer Dorfzentrum bei aller Toleranz nicht mehr als unmittelbare Nähe benennen möchte.

Zwei Eigenschaften dagegen würden prominent herausgestrichen: Unverbaubare Lage (bis nämlich die Gibelwald-Tannen unsere Fernsicht verdecken, dauert es noch ein paar Jahrhunderte …) und – ganz besonders – eigenes Kraftwerk vorhanden!

Eigenes Kraftwerk vorhanden!
Wie schon 1996 bei der Umstellung auf Biobetrieb gehörten meine Eltern 2008 zu den Pionieren, als sie im Zuge von Neubedachungen zuerst das Front- und später dann auch weitere Dächer des Haupt- und der Nebengebäude grossflächig für die Nutzung der Sonnenenergie ausrüsteten. Die damals berechnete Eignung der Dächer – top bis gut (siehe Zeichnung! — hat sich angesichts der von frühmorgens bis spätabends besonnten Hanglage und der ausgeprägten Nebelfreiheit der Region Langnau in der Praxis voll bestätigt: Die knapp 100’000 kWh produzierten Stroms übertreffen unseren Eigenbedarf – mit 4 Haushalten, der Melkanlage, der Heubelüftung etc. – fast um das Fünffache und reichen aus, um via Netzabgabe total rund 25 durchschnittliche Haushalte zu versorgen. In aller Stille – im wahren Sinne des Wortes! – reiht sich das «Kraftwerk Unter Langenegg» damit in die Liga der grossen Solar-Anlagen der Region ein. Danke, Eltern! Danke, Sonne!

Es tut sich was!
Die Geburtenrate bei unserem Grossvieh ist 2020 mit bisher 15 Kälblein – Stand Anfang Juni – erfreulich hoch. Ungeplant und unerwartet kündigt sich nun auch im Hühnerstall Nachwuchs an, indem gleich 2 unserer Leghennen beim Brüten «ertappt» wurden. Mehr davon aller Voraussicht nach in unserem nächsten Newsletter!

Hit&Blog Mai 2020

Ganz ohne Zweifel würde sich Bundesrat Ueli Maurer …

… sehr freuen zu wissen, dass drei Untere Langeneggerinnen seinem Rat «Machen Sie Ferien in der Schweiz!»Folge leisten: Seit Anfang Monat nämlich haben unsere Limousin-Rinder CarlaLisa und Caramel ihre Sömmerungszelte ganz in der Nähe des Naturparks Gantrisch aufgeschlagen. Mehr als den atemberaubenden Rundumblick über das Mittelland und die Alpen geniessen sie vermutlich das üppige GrasangebotE Guete allerseits!

… und wenn wir schon dabei sind:
Mindestens zwei weitere Bundesräte wäre ebenso entzückt zu erfahren, dass bald einmal Celina, Cindi, Bea, Bianca und Berit (schön brav nur zu fünft!) sur les chemins du bio ennet dem Röschtigraben wandeln und ihre Sömmerungszeit in Les Convers Nähe Renan im Berner Jura verbringen werden. Für ein ganzes Welschlandjahr und die dabei – wie auch immer 😉 – erworbenen Französischkenntnisse wird es jedoch kaum reichen. Immerhin: das eeeh, en avant, ces Emmentaloises! werden sie bald einmal verstehen. Und wir selber freuen uns immer wieder auf unsere Besuche in dieser spannenden Schweizer Region (siehe www.cbio.ch).

Aber das Schöne …
… liegt ja (auch) nah! Balkon-ien und Weid-inien sind für uns Zuhausegebliebenen eine echte Alternative, zumal der Ausblick ab der Unteren Langenegg allen Vergleichen standhält! Und bis zu den Ferien für uns Menschen dauert es ohnehin noch es Ründeli. Die eisheillige Bise, die uns – beim Abfassen dieser Zeilen – noch um die Ohren weht, lässt ja bald einmal nach und der Frühsommer naht. Wir freuen uns!

Hit&Blog April 2020

… und das Leben geht weiter 
Aber äbe: Man muss sich halt für öppis entscheiden. Das gilt für uns Bauern ebenso wie für die Behörden, welche jetzt über den Ausstieg aus dem Lockdown entscheiden müssen. Auch wir hören bei unserem Tun auf den Rat von Experten: Auf Papa im Stöckli, auf die Wetterfee im TV und auf den Saatspezialisten, der uns unterstützt. Wie es herauskommt, sieht man immer erst hinterher. «Prognosen sind schwer, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen!»   

Emmental: Wunderland – Wanderland
Unsere Hoflage abseits der Durchgangsstrasse und mit ungetrübtem Blick auf die (Schnee)Berge lockt zur Zeit sehr viele Wanderer an: Platz auf den Strässlis hats genug. Unser Aushang derbiohof.ch stösst dabei auf grosses Interesse und wir erhalten viele Anrufe direkt ab Strasse, so wie es auf der Tafel vorgeschlagen wird – Social Distancing gilt auch auf den Emmentaler Högern! Einen Hofladen haben wir nicht – das ist bei unseren Produkten schlecht möglich. Aber wir liefern ja frei Haustüre und nach wie vor ohne Verrechnung der Transportkosten!

Hit&Blog Ostern 2020

Eigentlich war Ostern 2020 so nicht vorgesehen!
Angesichts der angekündigten, sonnigen Ostertage wären üblicherweise jetzt unsere Gartenarbeiten, unser Ausflugs- oder gar Ferienprogramm fertig durchgeplant. Und unsere hauptsächliche Sorge gälte höchstens dem Stau in den Geschäften, auf der Strasse oder am Ziel unserer Aktivitäten.

Jetzt ist alles ganz anders.
Während die einen von uns – was wir überaus dankbar anerkennen! – ihre Arbeit unter den herrschenden, schwierigen Bedingungen fortsetzen, harren die andern zuhause aus, wagen sich vielleicht mit klammem Gefühl ein wenig nach Draussen und versuchen, mit der neuen, ganz unbekannten Lage zurechtzukommen.

Es wird vorübergehen! 
Aber die Auswirkungen der aktuellen Krise werden viele, jetzt noch unbekannte Spuren hinterlassen und vor allem noch lange nachhallen. Wir alle in unserem Land müssen das auf uns zukommen lassen und versuchen, die anstehenden Veränderungen ohne Groll und auch ohne Verzweiflung anzunehmen. Das wird nicht einfach –  aber wir werden das schaffen!

Jetzt grad …
… bleibt mir nur, zusammen mit Ihnen auf baldige «normale» Zeiten zu hoffen und Ihnen Zuversicht, so frohe Ostern wie immer möglich und vor allem gute Gesundheit zu wünschen!

Vielen Dank für Ihre Verbundenheit zu unserem Bio-Hof Untere Langenegg!

Unsere nächsten Liefermöglichkeiten und -daten 
>  Bestellungen für Fleisch (tiefgekühlt) sowie Osterkörbe gem. Bild, die bei uns per Mail oder telefonisch bis Gründonnerstag, 9.4.2020 17.00 Uhr eingehen, liefern wir noch im Verlauf vom Ostersamstag, 11.4 2020 nach telefonischer Vorankündigung persönlich aus.
>  Die nächste ordentliche Ausliefertour für Frischfleisch vom Bio-Kalb sowie (tiefgekühlt) vom Bio-Rind erfolgt dann Freitag/Samstag, 24./25 April 2020 auf gewohnte Weise.

Und hier noch unsere Ostertipps
>  Der Osterkorb für Ihren Ostertisch – oder auch als Dank für Nahestehende, die jetzt ihre Aufgabe erfüllen – oder ganz einfach als Ostergruss für Menschen, denen jetzt langsam «die Decke auf den Kopf fällt». … 
>  Biofleisch aus unserem Sortiment für Ihren Ostergrill im Garten oder für den Familientisch
 über die kommenden Festtage!

>  … und besonders heiss:
Das Thermometer wird übers Osterwochenende vermutlich sommerliche Werte anzeigen und wir alle (… oder mal sicher die Männer 😉 ) haben Zeit und Musse, den Grill auszuwintern und anzufeuern! Wir stellen uns daher früher als sonst auf die Grillsaison ein und ergänzen unser Angebot mit der klassischen Bratwurst vom Bio-Kalb. Zusammen mit dem saftigen Kotelett vom Bio-Kalb oder dem unwiderstehlichen Plätzli à la minute vom Bio-Rind ist somit die Bahn frei für die Grillsaison 2020!

Die Lieferungen können mit unserem chüschtigen und haltbaren Trockenfleisch/Trockenwurst kombiniert werden – ideal für ein lauschiges Apéro im Garten oder auf der Terrasse.

Hit&Blog März 2020/3

Merci einisch mee! Denn dank der Zusammenarbeit …
… aller beteiligter Partner konnten wir die vielen Bestellungen in der vergangenen Woche wie geplant ausliefern und ich freue mich jetzt auf das kleine Stück sonniges Wochenende, bevor der angesagte Schnee unsere Tiere zurück in den Stall und uns selber in die warme Stube zurücktreibt. 
 

Der im übrigen ja gar nicht so seltene Nachzüglerschnee …
… mitsamt dem nachfolgenden Kälteschub werden uns jedoch nicht davon abhalten, unseren Lieferservice fortzusetzen! Das tiefgekühlte Sortiment an Fleisch vom Bio-Rind und Bio-Kalb  ist noch zu einem schönen Teil verfügbar – Ausnahmen werden auf dem Bestellformular fortlaufend vermerkt. Vorrätig bleiben ebenfalls das  chüschtige und haltbare Trockenfleisch und die Trockenwurst!

Beibehalten werden ebenfalls unsere Lieferkonditionen «frei Haustüre ohne Verrechnung der Transportkosten»! Bitte nutzen Sie wie üblich unser Bestellformular mit den Preisen und Lieferbedingungen; Sie finden das Formular zusammen mit weiteren Informationen auch auf unserer Website info@derbiohof.ch.

Alle weiteren Informationen übermitteln wir Ihnen weiterhin an dieser Stelle oder aber direkt mit dem monatlichen, persönlichen Newsletter! Falls Sie diesen abonnieren möchten, so senden Sie uns via Kontakt Ihre Adresse zusammen mit dem Vermerk Newsletter bestellen.

Hit&Blog März 2020/2

Herzlichen Dank …

Die vielen Rückmeldungen auf unseren Newsletter von letzter Woche haben uns sehr aufgestellt – ganz herzlich Dank allen! Wir freuen uns, dass wir mithelfen können, die momentane, schattige Phase wenigstens kulinarisch etwas zu besonnen. Bereits sind wir intensiv an der Arbeit, um alle Bestellungen trotz der herrschenden Einschränkungen korrekt und zeitgerecht auszuliefern und danken auch allen unseren Produktionspartnern für die Zusammenarbeit!

… und einige Antworten auf gestellte Fragen.

Es wurde uns einige – berechtigte – Fragen gestellt, die wir nachstehend zuhanden aller unserer Kundinnen und Kunden beantworten möchten:

    >   Verarbeitung und Verpackung: Alle unsere Produkte – tiefgekühlt, frisch oder getrocknet – sind von unseren Metzgerpartnern wie schon bisher nach allen geltenden Hygienestandards vorbereitet und verpackt und werden von uns in den Originalverpackungen ohne Unterbruch der sog. Kühlkette ausgeliefert.

    >   Die Lieferung erfolgt durch mich persönlich nach vorheriger Absprache und ohne Verrechnung der Lieferkosten an die Haustür bzw. an einen andern, gewünschten Lieferort (z.B. dort, wo Nachbarn den Einkauf unterstützen). Eine Quittungsunterschrift ist nicht erforderlich.

    >   Bereitstellung einer Kühlbox: Allenfalls bitten wir bei der vorrangigen Lieferankündigung um die Bereitstellung einer Kühlbox am Empfangsort zwecks kontaktfreier Auslieferung, wie dies zur Zeit ja erwünscht ist. Den kurzen Schwatz oder die Beantwortung von Fragen holen wir bei nächster Gelegenheit gerne nach ;-)!

 

Hit&Blog März 2020/1

Frühlingsblüten …
Vor Jahresfrist  war es bei uns auf der Unter Langenegg nass, kalt und schneematschig. Beim Abfassen dieser Zeilen sehen wir zwar noch Schnee, diesen aber weit weg am Horizont, und unsere Umgebung ist im wahrsten Sinn blumig. Wir fühlen uns eigentlich schon ein bisschen privilegiert bei uns oben in einer – wenigstens jetzt noch – heilen Welt.

Natürlich gehen unsere Kinder auch nicht zur Schule. Ihr Frust hält sich in Grenzen, schon nur, weil der lange Schulweg hinab in den Gohlgraben und zurück zugunsten des Home Schoolings entfällt – dies jetzt besonders spannend im Fach NMG Teil Naturkunde!

… und Notvorrat
Wir arbeiten zur Zeit – der Jahreszeit entsprechend – normal. Unsere Tiere merken natürlich wenig von den Wirren im Tal unten: Still ist es bei uns meistens ohnehin. Und vor ein paar Tagen hat die ganze Herde wieder von Notvorrat auf Frischkost gewechselt und geniesst diese zusammen mit dem grosszügigen Auslauf – was uns Menschen zur Zeit ja nicht überall vergönnt ist! 

Und à propos Notvorrat: Zugunsten unserer Tiere sind wir Bauern bekanntlich professionelle Hamsterer – Sommer um Sommer und Jahr für Jahr! Dann, wenn wir heuen und emden, was das Zeug hält und wir soviel wie möglich auf der Heubühne beiseite legen … 😉
Mit gutem Grund: Der täglich-portionierte Einkauf in der Landi für unsere mehr als 60 Tiere wäre wohl eine echte Herausforderung …! Und somit können wir auch in diesen schwierigen Wochen weiterhin unseren Beitrag zur sicheren Versorgung unserer Kundinnen und Kunden leisten. Solidarität – e chli gää und e chli nää – ist jetzt Devise!

Hit&Blog Januar 2020

Wir sind wieder da!
Offen zugegeben – von den unerwartet vielen Bestellungen auf Weihnachten für unsere Chörbli wurden wir ziemlich überfahren. Tolle Sache natürlich trotzdem – vielen Dank allen!
Demnächst haben wir auch wieder einen genügenden Vorrat an Bio-Wurst und -Würstchen und können so unsere Chörbli-Kreationen fortsetzen. 

Details dazu und bestellbar ebenfalls via Bestellformular

Ein echter Hit vor allem auch in unseren Weihnachts-Chörbli war …

· Das chuschtige Trockenfleisch-Möckli vom Bio-Rind
· Das gluschtige Trockenfleisch-Würstli vom Bio-Rind und Bio-Schwein
· Die feine Trockenfleisch-Wurst vom Bio-Rind und Bio-Schwein

Alles stammt aus der gleichen Erzeugniskette wie unsere Frisch- und Tiefkühlprodukte, ist traditionell verarbeitet und im Schangnau sorgsam küchengeräuchert und getrocknet.
Alle Trockenfleischprodukte wie immer solange Vorrat bestellbar via Bestellformular!

Haben Sie nicht auch?
Wir haben … und erweitern deshalb behutsam und im Rahmen unserer ganzheitlichen Qualitätsansprüchen unser Sortiment! Wir informieren Sie an dieser Stelle laufend über unsere Ergänzungen.

Neu haben wir ab Januar-Auslieferung den köstlichen Hackbraten vom Bio-Rind in unser Sortiment aufgenommen – eine willkommene Ergänzung unseres Angebots auch nach dem Januar-Loch und bestellbar via Bestellformular!